Absage des Tannenbaumsammeln

Jahreswechsel 2020/21

Wir wünschen euch und euren Familien einen schönen Jahreswechsel und ein gesundes neues Jahr 2021. Wir danken allen, die unsere Feuerwehr Tötensen auch in diesem Jahr auf unterschiedliche Weise unterstützt haben.

Hier noch die amtliche Bekanntmachung der Gemeinde Rosengarten, mit der Bitte um Beachtung

 

Dazu die Ergänzung des LK Harburg vom 30.12.20:

Stiller als gewohnt, ohne große Silvesterpartys, Treffen und den üblichen Lichterglanz am Himmel geht das alte Jahr zu Ende und wird 2021 begrüßt. Denn angesichts der Corona-Pandemie findet der Jahreswechsel unter besonderen Vorzeichen und mit Einschränkungen statt. Das gilt für Kontakte, aber auch für das sonst übliche Feuerwerk. Darauf weist der Landkreis Harburg hin.

Auch Silvester gelten die generellen Vorgaben für Kontaktbeschränkungen. Oberstes Gebot bleibt es, zum Schutz von sich und anderen Abstände einzuhalten und die Kontakte auf das absolut nötige Minimum zu beschränken, um so die weitere Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Wie in der übrigen Zeit bis zunächst 10. Januar dürfen sich auch an Silvester und Neujahr maximal fünf Personen treffen. Sie dürfen nur aus zwei Haushalten stammen, es sei denn, es sind enge Angehörige. Auch bei engen Angehörigen bleibt die Gesamtanzahl von maximal fünf Personen aber bestehen. Kinder bis einschließlich 14 Jahre zählen nicht mit. Darüber hinaus sind am 31. Dezember 2020 und 1. Januar 2021 Ansammlungen von Personen in der Öffentlichkeit unzulässig, auch wenn die anwesenden Personen das Abstandsgebot einhalten.

Böller und Raketen dürfen zu Silvester nicht verkauft werden. Das sieht die Sprengstoffverordnung des Bundes vor. Wer aus dem Vorjahr noch Böller und Raketen aufgehoben hat, darf diese zum Beispiel im eigenen Garten nun doch abbrennen – vorausgesetzt, er steht nicht mit mehr als fünf Personen aus zwei Haushalten zusammen. Unabhängig davon gibt es eine Reihe weiterer Regeln, die von jeder und jedem einzuhalten sind. So ist grundsätzlich das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände nicht nur in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen, sondern auch in der Nähe von brandgefährdeten Gebäuden wie Reetdach- und Fachwerkhäusern oder Tankstellen verboten. Das Verbot gilt auch für Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete. Aus Brandschutzgründen dürfen auch sogenannte Himmelslaternen nicht verwendet werden. Das Veranstalten von Feuerwerken für die Öffentlichkeit bleibt ebenfalls weiterhin verboten.

Absender der Meldung:
Landkreis Harburg - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Grundausbildung "Truppmann 1" in 2020

Am 02.10.20 absolvierten 13 neue Anwärter/in aus der Gemeinde Rosengarten erfolgreich die Grundausbildung „Truppmann 1“. Seit dem 31.08.20 wurden die Teilnehmer in den Grundlagen des Feuerwehrdienstes unterrichtet. In diesem Jahr musste die Ausbildung unter den notwendigen Corona-Hygienebestimmungen durchgeführt werden, die die Ansteckungsgefahren minimieren.

Nach vierwöchiger Unterweisung in Theorie und Praxis, wurde das Erlernte nun geprüft. Die Praxissimulation eines Löschangriffes, eine mündliche Befragung und ein schriftlicher Test schlossen die Ausbildung nun ab.

Aus Tötensen nahm Dominik Grusemann an dem Lehrgang teil. Er konnte als einer der Lehrgangsbesten die Prüfungen bestehen und tritt nun von der Jugendfeuerwehr über in den aktiven Einsatzdienst.

Wir gratulieren den Absolventen und wünschen allen Anwärtern erfolgreiche Einsätze.

Verpflichtung der neuen Kameraden in 2020

32 Feuerwehrleute aus den Gemeinden Rosengarten und Neu Wulmstorf sind nun im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am Feuerwehrhaus in Iddensen für den Feuerwehrdienst verpflichtet worden.

Großfeuer BAB 7 - Höhe Raststätte Allertal

Um 20:38Uhr alarmierte uns die Leitstelle zusammen mit den Wehren Ehestorf, Bendestorf, Ohlendorf und Dibbersen im Verbund des Fachzuges Wassertransport der Kreisbereitschaft des Landkreises Harburg. Die Einsatzmeldung beschrieb ein Großfeuer im Heidekreis an der BAB 7 Richtung Hannover. Treffpunkt für die Fahrzeuge war der Rastplatz Hasselhöhe auf der A7.

Nach Komplettierung der Fahrzeuge starteten wir in Richtung Allertal. Dort verursachte vermutlich der Reifenschaden eines LKW einen Funkenflug, der den Grünstreifen der Autobahn in Brand setzte. Durch die momentane Trockenheit und stetigem Wind breitete sich das Feuer rasend schnell aus, so dass im Verlauf rund 28 Hektar betroffen waren. Wir wurden einem Brandabschnitt zur Brandbekämpfung zugeteilt auf Höhe km 104,5. Im Abschnitt angekommen begannen wir mit dem Aufbau der Wasserversorgung. Ein Becken für 5000 Liter Wasser wurde errichtet. Die Befüllung konnte von den mitgeführten Tanklöschfahrzeugen unseres Fachzuges vorgenommen werden. Die Neubetankung war an einer Hydranten-Zapfstelle auf dem Rastplatz Allertal vorbereitet. Im Verlauf konnte eine permanente Wasserversorgung aus der Aller aufgebaut werden.

Parallel wurde die Brandbekämpfung vorbereitet. Mit C- und D-Rohren konnten die Einheiten in ihrem Teilabschnitt mit den Löscharbeiten beginnen. Wir fanden in unserem  Brandabschnitt kein offenes Feuer vor, sondern einen Schwelbrand unter der Bodenoberfläche, der an wenigen Stellen zu einer Glutentwicklung führte. So musste Meter für Meter der Boden aufgehackt und mit Hilfe von Wärmebildkameras die Glutnester identifiziert werden, damit eine effiziente Brandbekämpfung vorgenommen werden konnte. Die Löscharbeiten in unserem Abschnitt zogen sich bis in die Morgenstunden. Gegen 6:00Uhr konnten wir die Arbeiten einstellen und den Rückweg antreten. Insgesamt waren 250 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten noch mehrere Stunden an. Die Autobahn musste für die gesamte Dauer gesperrt werden.

Wir bedanken uns bei allen Kameraden des Fachzuges Wassertransport für die gute Zusammenarbeit!

*Zum ausführlichen Einsatzbericht*

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